Zur Jahreshauptversammlung im Juli haben Eure EMILs mal so eben beschlossen, dass dem sympathisch chaotischen Laden ein ganz klein wenig Organisations-Struktur durchaus gut zu Gesicht stehen könnte. Die ersten Schritte sind gemacht. Wir arbeiten hinter den Kulissen an uns und am Haus und auch wenn noch viel Arbeit vor uns liegt, scheint der Weg schonmal der richtige zu sein...

Und wo wir schon gerade dabei sind, werden auch gleich unsere Öffentlichkeitsarbeit und Werbung umgekrempelt. Daher ist der Entschluß gefallen, unser nun seit drei Jahren amtierendes Emillogo abzuwählen und durch einen flexibel einsetzbaren, teamfähigen und frischen Neuling zu ersetzen.  Und so siehter aus:

Erstmal ungewohnt? Gut so. Denn wir wollen mit dem neuen Logo auch das potenzielle Publikum für unsere Flyer und Plakate interessieren, die - aus welchen Gründen auch immer - bisher einen Bogen um unser Haus gemacht haben. (Nur zur schnellen Zwischenerklärung: Nazipack und anderes radikalgewalttätiges Volk können gerne weiter nen Bogen um uns machen. Die sind hier nicht willkommen, egal welches Logo am EMIL pappt...) Aber weiter im Text. Neben dem gerade vorgestellten Hauptlogo wird es ab sofort auch noch so genannte Tochterlogos geben, die Euch das Zuordnen unserer Veranstaltungen zu Euren persönlichen Veranstaltungsvorlieben erleichtern sollen. Als da wären:

	Klarer Fall von erklärt sich selber: Dieses Logo steht für unsere Konzerte.
	Auch hier sollte es keine Verständnisprobleme geben. Parties kriegen das Party-Logo.
	Culture ist bei uns alles, was unter dem allgemeinen Thema alternative Kultur läuft - von der Lesung bis zum Filmabend. Auch Kunstveranstaltungen wie unser ArtFest werden dieses Label bekommen.
	Experience heisst: Ihr seid am Zug.  Alle Mitmachaktionen vom Fahrradworkshop, über das P.O.P. bis zum Kickerturnier bekommen diesen Stempel aufgedrückt...

Eigentlich ganz einfach, oder? Bleibt die Frage: "Warum allet in englisch??". Einfache Antwort: Wir freuen uns auch auf alle alle alle ausländischen Gäste - und da sind nicht nur unsere polnischen und tschechischen Nachbarn gemeint. Also machen wirs gleich international verständlich.

So. Das wars dann eigentlich soweit. Mal gucken, wie das neue Aussehen ankommt. Dass nicht alle begeistert sein werden ist klar; dass es dem einen oder der anderen sowieso piepegal ist, auch. Am Ende wirds eh wie mit nem neuen Haarschnitt: erst siehts ungewohnt aus und nach drei Tagen denkt man, s wär nie anders gewesen. 

Bis bald,

Eure ///EMILs.